Wachstumsschmerzen sind immer eine Ausschlussdiagnose, d.h. es muss durch eine gründliche Untersuchung, evtl. sogar mit Röntgenaufnahme und Blutbild, abgeklärt werden. Denn den Schmerzen könnte unter Umständen eine ernsthafte Erkrankung (z.B. eine Infektion, ein Knochenbruch, Rheuma oder gar ein Knochentumor) zugrunde liegen.
Neben dem Knochenwachstum darf man nicht vergessen, dass auch Bindegewebe gebildet werden muss. Die Organe wachsen, auch Sehnen und Bänder müssen mit dem gesamten Wachstum mithalten. Außerdem können Muskelkrämpfe und Gelenksschmerzen auftreten.
Die Ursache der Schmerzen beim Wachstum könnte darin liegen, dass die Weichteile langsamer wachsen als die Knochen. So gerät die Knochenhaut bei einem Wachstumsschub unter Spannung und verursacht Schmerzen. Auch die Muskeln, Sehnen und Bänder wachsen nicht so schnell mit, wenn der Körper sich nachts streckt und bei einem Schub um 0,2 Millimeter wächst. Sie könnten aber auch mit ermüdenden Belastungen tagsüber oder mit der Entwicklung des Nervensystems, der Schmerzverarbeitung oder auch mit hormonellen Einflüssen zusammenhängen.
Schüßler Salze haben Bedeutung für körperliches Wachstum in jeder Form.